Als Erstes möchte ich sagen LGBTQIA+ umfasst Vieles in einem und geht um die Sexualität mit sexueller Identität, sexuellen Orientierung und Präferenzen.
Bei allem ist noch nicht wirklich erforscht woher was kommt, es basiert daher nur auf Vermutungen.
Manche Erklärungsversuche basieren auf Epigenetik, körperliche Entwicklung im Mutterleib oder Einflüsse von Außen in einem Alter und es gibt noch viele Erklärungsversuche mehr, welche nicht auf alles angewendet werden kann.
Und keiner dieser Ansätze ist wirklich bewiesen und trifft 1:1 auf jeden im LGBTQIA+ Spektrum zu.
Für mich wird das erst einmal aus dem Grund eine Nebensache sein, es wird erst einmal um Ethik gehen.
Hauptsächlich kann ich nur sagen, man kann es sich wirklich nicht aussuchen und man muss damit auch selbst erst einmal als betroffene Person selbst klarkommen.
An sich kann ich sagen, es schadet im Endeffekt Niemanden.
Was viel mehr schadet ist, wenn man diese Menschen grundlos aus der Gesellschaft ausgrenzt und verfolgt werden und über sie Lügen verbreitet werden.
Sie fühlen sich schlecht, können sich nicht selbst akzeptieren und schaden sich schlimmsten Falls selbst oder kompensieren ungesund, was auch krank machen kann.
Besonders wichtig ist hier Aufklärung in der Gesellschaft und für die betroffenen Personen.
Sexualität ist ansteckend, das ist absoluter Blödsinn und kommt wahrscheinlich von den pseudo Schwulen im Knast und der Kirche, wahrscheinlich auch einfach von schlechter Aufklärung.
Man kann sich aussuchen und ändern was einen anzieht.
Absoluter Blödsinn, man kann höchstens mit andern Präferenzen kompensieren, was nicht immer Gesund ist.
Aber für gewöhnlich ändern sich deine sexuelle Orientierung nicht.
Das Beste ist, dass du damit selbst versuchst im reinen zu sein und einen guten Umgang anzustreben.
Unterdrücken und kompensieren macht keinen Sinn, wenn es dir oder anderen nicht schadet.
Transsexuelle werden immer noch gerne mit nationaler Identität und Beauty Vorstellung in Verbindung gebracht, als mit einer sexuellen Identität.
Ich bin davon mehr als überzeugt, dass die Menschen nicht einfach aufwachen, ja ich will jetzt ein anderes Geschlecht haben.
Und ja, bei Trans geht es auch um ein psychisches Leiden, weil die Leute sich schlecht fühlen mit ihrer biologischen sexuellen Identität, was auch nicht einfach so verschwindet.
Mich persönlich stört es nicht, wenn sich jemand anderes identifiziert.
Und da ich weiß, dass für die Person ein psychisches Leiden mit nicht Akzeptanz einher kommt, also bin ich tolerant.
Schwule sind Femboys und Lesben TomGirls.
Oh man sexuelle Stereotypen, werden da gerne für genutzt.
Ich habe jetzt auch nichts dagegen, wenn ein Mann sich "Feminin" oder eine Frau sich eher "Männlich" verhält.
Möchte aber klarmachen, das ist bei jedem anders und nicht jeder steht auf das.
Es sind auch eher seltenere Stereotypen, diese werden halt gerne genutzt um zu sagen, der Mann ist eine Frau und die Frau ein Mann.
Nein, die meisten stehen auf das gleiche Geschlecht und sind dadurch nicht zwangsläufig auch bei den Charaktereigenschaften anderes.
Ich würde sogar behaupten, dass sich manche Schönheitsideale stark unterscheiden, die einen mögen eher das, die anderen eher das und das Verhalten und die Charaktereigenschaften sind nicht an die Sexualität gekoppelt.
Die Liste mit Vorurteilen ist leider ziemlich lang und die Aufklärung zu diesem Thema ist auch etwas kompliziert, daher habe ich erst einmal nur meine ethische Sicht dahinter erklärt.
Und ja alleine zu Homosexualität kann man ganze Bücher schreiben und es gibt so viele Erklärungsversuche.
Lesben, Gay, Bisexuell, Transsexuell/Transgender, Queer, Intersexuell und Asexuell
Lesben: Homosexuell
Gay: Homosexuell
Homosexuell: Finden das gleiche Geschlecht anziehend.
Bisexuell: Finden das gleiche Geschlecht anziehend und das andere Geschlecht.
Transsexuell/Transgender: Fühlen sich mit ihrer biologischen sexuellen Identität unwohl.
Queer: Ein Sammelbegriff für alle, die aus dem Heterosexuellen Raster fallen.
Intersexuell: Nicht alle Menschen kommen mit nur einem Geschlecht auf die Welt.
Asexuell: Fehlendes Interesse an Sex. Manche Asexuelle haben aber sogar einvernehmlichen Sex.
Wie ich oben angedeutet habe, ist das eine Zusammenfassung aller wirklich unproblematischen und vollständig auslebbaren, sexuellen Identität, sexuellen Orientierung und Präferenzen.
Es gibt auch Präferenzen oder sexuellen Orientierungen, die nicht so leicht ausleben kann.
Entweder, weil sie optional sind oder in einem gewissen Grad dir oder einer anderen Person schaden.
Aber das abzuarbeiten, hätte den Rahmen gesprengt.
Und ich möchte damit natürlich auch niemanden angreifen.
Mir bewusst, dass hier eine Person je nach Form und Grad nicht unbedingt von sich aus "das Böse" ist und sehr wohl ein normales Leben ohne sich oder jemanden zu schaden nachgehen kann.